 |
 | ||||||||||||||
 | | ||||||||||||||
      | | ||||||||||||||
| |||||||||||||||
|
| | ||||||||||||||
|
In Baseball-Filmen werden Catcher oft als schwerfällig und übergewichtig dargestellt und dies scheint zunächst einleuchtend, da sie den Ball ja nur fangen müssen. Die Realität sieht jedoch anders aus: alleine 3 Stunden in gekauerter Haltung Bälle zu fangen ist anstrengend, doch oft verfehlen die Werfer ihr Ziel und die Bälle müssen geblockt werden. Ein starker Arm und schnelle Beine sind für Würfe an die Bases notwendig und die schwere Schutzausrüstung muss auch im Hochsommer getragen werden.
Doch damit enden die Aufgaben eines Catchers nicht. Er gibt dem Pitcher vor, wie und wohin er den Ball werfen soll, gibt Anweisungen an die Verteidigung und stellt eine Art Bindeglied zwischen Mannschaft und Schiedsrichter dar. Insgesamt ist die Position des Catchers wohl eine der anspruchsvollsten im Baseball. Um die Grasshoppers dort weiterzubringen, wurden an den vergangenen Wochenenden zwei Lehrgänge organisiert, denen insgesamt rund 15 Spieler und Trainer beiwohnten. Den Lehrgang für Herren und Jugend hielt Janusz Radicke, Nationalspieler und Catcher des Bundesligisten Mainz Athletics, ab. Für die Damen war Breedge Quinn zuständig, die neben Einsätzen bei der Nationalmannschaft auch schon in ausländischen Ligen Erfahrungen sammelte. Zu lernen gab es also für die Grasshoppers genug. Nun hofft man das neu erworbene Wissen bei ersten Testspielen zeigen zu können, bevor Mitte April die Saison beginnt. Den Anfang
machen am kommenden Wochenende die Herren, die an einem Turnier
der Mainz Athletics teilnehmen.
|
|
| |||||||||||||
|
© hezel & di carlo | |||||||||||||||
