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Zwei Wochen nach dem durchwachsenen Auftritt in Dreieich hieß es für die Herren des Baseballclubs Grasshoppers Erbach am letzten Samstag wieder "Play ball". Zu Gast im Odenwald war diesmal der Tabellenführer der Regionalliga Süd-West, die Bad Homburg Hornets, denen man bereits im Hinspiel einen Sieg abtrotzen konnte.
Doch bereits zu Beginn der ersten Partie kam es für den Gastgeber ganz dick, nach zwei Innings führten die Hornets bereits mit 7:1. Der Erbacher Werfer Johann Gelhorn I versuchte zwar sein Möglichstes die Offensive der Kurstädter zu entschärfen, aber die individuelle Klasse einiger Hornissen und etliche Fehler in der Erbacher Verteidigung machten ihm seine Aufgabe sehr schwer. Nach sieben Innings standen für Gelhorn zwar sieben Strikeouts zu Buche, den Sieg nahmen die Hornets dennoch mit 14:5 mit in den Taunus. In der Erbacher Offensive waren Johann Gelhorn I und Achim Lerch mit zwei bzw. drei Hits am erfolgreichsten.
Das
nächste und gleichzeitig letzte Spiel dieser Saison bestreiten die Grasshoppers
dann am 05. September ab 13 Uhr auf dem Erbacher Baseballplatz am Erdbacheinschlupf.
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© hezel & di carlo | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Für
die zweite Begegnung bildeten die beiden dann auch gleich das Fänger- und
Werfergespann, wobei den Grasshoppers diesmal der bessere Start gelang. Bereits
im vierten Inning hatten die Odenwälder einen komfortablen 9:3-Vorsprung
erspielt, fast alle Erbacher boten hierbei starke Offensivleistungen. Besonders
Mirko Weichel, Markus Hartmann und Björn Wölfelschneider mit je zwei
Hits schafften es wiederholt, die Bad Homburger Abwehr zu überwinden. Zur
letzten Gästeoffensive bestieg Spielertrainer Tim Reinhardt das Erbacher
Wurfmal dann selber und setzte den letzten Bemühungen der Gäste mit
drei schnellen Aus ein jähes Ende. So besiegten die Gastgeber schlussendlich
hochverdient den Tabellenführer und vermeintlichen Aufsteiger in die zweite
Bundesliga mit 11:7 und festigten damit ihren soliden Mittelfeldplatz.
