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12.04.1992 ]
Aus in der Frühjahrscup-Qualifikation Moskitos stechen zu gut In einem Entscheidungsspiel zur Teilnahme am alljährlich stattfindenden Frühjahrscup unterlagen am Sonntag die Grasshoppers Erbach gegen die Rüsselsheim Moskitos deutlich mit 1:17 Runs (Punkte). Der vom Hessischen Baseball und Softball Verband (HBSV) organisierte Frühjahrscup ist ein Turnier für acht ausschließlich hessische Mannschaften zur Vorbereitung auf die Anfang Mai beginnende Saison. Erstmals in der Geschichte des Turniers meldeten mehr als acht Teams. Das hatte zur Folge, dass Erbach und Rüsselsheim zu einem Entscheidungsspiel ausgelost wurden. Dieses Spiel fand am Sonntag in Darmstadt statt, da der Erbacher Platz noch nicht bespielbar ist. Das relativ deutliche Ergebnis spiegelt, wie die Grasshoppers mitteilen, jedoch nicht ganz den wahren Spielverlauf wider. In den ersten beiden, von insgesamt sieben Spielabschnitten war die Begegnung trotz widriger Platzbedingungen noch ausgeglichen. Im dritten Abschnitt des Spiels gelang den Moskitos durch zwei gute Schläge bis fast an die Grenze des Außenfeldes der 6:1-Vorsprung. Im nächsten Spielabschnitt wurden die Erbacher durch klare Fehlentscheidungen der Schiedsrichter in aussichtsreicher Position klar benachteiligt. Michael Brohm wurde auf dem Weg zum dritten Base von einem Rüsselsheimer Spieler mit dem Ball im Handschuh berührt, obwohl er auf dem Base stand. Die Schiedsrichter gaben trotzdem ein Aus für den Erbacher Spieler. Dies hatte zur Folge, dass das Schlagrecht wieder zu Rüsselsheim wechselte. Nach heftigen Diskussionen handelten sich die Erbacher endgültig die Missgunst des Darmstädter Schiedsrichtergespanns ein. Dies äußerte sich darin, dass völlig korrekt geworfene Bälle des Erbacher Werfers (Pitcher) in die Schlagzone der gegnerischen Schläger nicht anerkannt wurden, so dass Rüsselsheim im fünften Spielabschnitt elf Punkte erzielen konnte. Somit war das Spiel zu Ende, da die Moskitos mit mehr als zehn Punkten in Front lagen. Trotz der Benachteiligungen
steckten die Grasshoppers nie auf und zeigten in der Verteidigung
mehrere gute Spielzüge. Beim Schlagen konnte das Team bis auf
Stefan Hoffmann und Oliver Hezel jedoch nicht überzeugen.
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© hezel & di carlo
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