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[ 23.05.1993
] Den ersten Sieg der laufenden Saison schaffte der Baseballclub Grasshoppers Erbach am Wochenende bei den Sandrabbits in Lorsch mit 8:6. Nachdem die Kreisstädter am Himmelfahrtstag im Hessenpokal gegen die Gießen Hurricanes mit 7:12 Punkten ausschieden, wurde die Mannschaft auf zwei Positionen umgestellt. Die Grasshoppers berichten, daß Sebastian Seelos den Platz von Jürgen Schork im Außenfeld einnahm und Achim Lerch sich das erste Mal auf der Position des Short-Stops im Innenfeld versuchte. Beide Neulinge überzeugten beim Defensivspiel sowie im Angriff beim Schlagen. Im ersten Spielabschnitt holten sich die Gastgeber gleich eine 4:0 Führung - die Grasshoppers verschliefen den Start. Bald danach aber fanden die Erbacher ihren Rhythmus und boten eine konzentrierte Abwehrleistung. Sie packten sogar zwei "Aus" in einem Spielzug, als Thorsten Schnellbacher den geschlagenen Ball aufnahm und den Läufer auf dem Weg zum zweiten Base abfing. Dann schaffte er noch einen plazierten Wurf Richtung Erstes Base, wo der Ball in den Handschuh von Mathias Lenz klatschte, ehe der Schlagmann am Base war. In den nächsten Abschnitten holten die Grasshoppers Punkt für Punkt auf, bis zum 6:5-Zwischenstand für die Sandrabbits im vorletzten Inning. Durch die Schläge von Oliver Hezel und Thorsten Schnellbacher erzielten die Erbacher Baseball-Cracks die entscheidenden drei Punkte zum 8 : 6 Erfolg. Viel hatten sie dabei ihrem Werfer Michael Stutz zu verdanken, der alle neun Stike-Aus warf. Für die nächste Partie am 6. Juni streben die Grasshoppers bei den Darmstadts Rockets ihren zweiten Sieg an. Ihre Jugendmannschaft
war zuletzt nicht so erfolgreich. Sie unterlagen den Eberstadt Whippets
am Samstag mit 16 : 21 Punkten. Beim ersten Vergleich hatten sie
ihren Gegner nach Auffassung von Trainer Stefan Hoffmann unterschätzt,
weshalb die erste Saisonniederlage frühzeitig feststand. In
der zweiten Begegnung steigerten sich die Odenwälder. Trotz
eines Home-Runs von Michael Kubot (vier Punkte) fehlte aber das
nötige Quentchen Glück in der Feldabwehr, um als Sieger
vom Platz zu gehen.
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© hezel & di carlo
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